Geologische Highlights im Geopark - Geotope
Die Schwäbische Alb mit der über Jahrmillionen entstandenen Karstlandschaft, den einmaligen Fossilienvorkommen, Vulkankratern und sogar einem Meteoritenkrater ist einer der weltweit vielfältigsten und spektakulärsten Geoparks. Die ausgewählten Geo-Highlights, Geotope, entführen Sie zu besonderen Orten der Schwäbischen Alb und geben einen ersten Einblick ins Abenteuer Geopark.
Hungerbrunnental mit Hungerbrunnen
Hungerbrunnen sind ein charakteristisches Karstphänomen der Schwäbischen Alb. Die nur periodisch aktiven Quellen
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Nusplinger Plattenkalk
Der weltbekannte Nusplinger Plattenkalk und die wissenschaftliche Ausgrabung der hier gefundenen, hervorragend erhaltenen Fossilien stehen im Mittelpunkt
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Donaudurchbruch – oberes Donautal
Zwischen Fridingen und Sigmaringen durchbricht die Donau die Schwäbische Alb. Dadurch ist eine der wohl schönsten Landschaften Baden Württembergs entstanden - das Obere Donautal. Schroff
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Neidlinger Wasserfall
Der Neidlinger Wasserfall wird von den zwei Karstquellen der Lindach gespeist. Das Wasser des Flüsschens Lindach fließt über die Lenninger Lauter bei Wendlingen in den Neckar.
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Sinterterrassen/Sintertreppe Weiße Lauter
Die Talsohle der Lenninger Lauter ist von Gutenberg bis nach Brucken von meterhohen Kalktuffen bedeckt. An Gefällestufen wie hier an der Weißen Lauter haben sich zahlreiche Sinterterrassen und -becken gebildet
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Kalktuffterrasse Unterdrackenstein
Oberhalb des Teilortes „Unterdrackenstein“treten mehrere Karstquellen aus, deren Wasser als Gosbach über eine breite Terrasse aus Kalktuff ins Tal fließt. Die Mariengrotte liegt in einer natürlichen Höhle.
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Lenninger Talschluss
Die Lenninger Lauter hat sich in geologisch junger Zeit tief in die Alb eingeschnitten. Heute beginnt sie ihren Lauf etwa 9 km vom Nordrand der Alb entfernt mit drei Quellbächen...
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Erratischer Block Laiz
Nahe des Premium-Wanderwegs "Kloster Felsenweg" liegt ein nur auf den ersten Blick unscheinbarer Stein am Wegesrand. Bei näherem Hinsehen erkennt man: Dieser Gesteinblock sieht so ganz anders aus, als die Kalksteine, die man sonst von der Alb kennt. Er gibt Rätsel auf.
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Große Lauter-Quelle
Aus einem Karst-Quelltopf, mitten in einer Park-Idylle, umschlossen von alten Klostermauern entspringt die Große Lauter in Offenhausen.
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Seeburger Kalktuffbarre
In der Ortsmitte von Seeburg ist der obere Bereich einer Kalktuffbarre sichtbar, die ehemals als natürlicher Damm den Fischbach aufstaute und einen bis zu 8 m tiefen
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Heldenfinger Kliff
Das Heldenfinger Kliff war ein Teil der Felsküste des tertiären Meeres vor 15 Millionen Jahren. Durch den ständigen Wellenschlag hat sich aus der Oberjuratafel eine Hohlkehle herausgemeißelt
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Vulkanschlot Neuffener Steige
An der Neuffener Steige, am Eingang des inzwischen stillgelegten Schotterwerks BADER gibt es einen einzigartigen Aufschluß zu entdecken. Der starke Kontrast zwischen dunklem Basalttuf
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Ursprung des Weißen Kochers
In mehreren Quellen entspringt am Nordrand der Schwäbischen Alb, bei Unterkochen, der sogenannte Weiße Kocher. Sein tief eingeschnittenes Tal ist ein landschaftliches Kleinod.
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Schopflocher Moor
Das Schopflocher Moor stellt eine landschaftliche Besonderheit im Karstgebiet der Schwäbischen Alb dar. Es verdankt seine Entstehung einer wasserstauenden Tonschicht,
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Karstquelle der Aach
Die Aachquelle ist die wasserreichste Karstquelle Deutschlands. Die
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Neidlinger Kugelmühle
In Neidlingen wird mit der Kugelmühle einheimischer Jura-Marmor per Wasserkraft zu Kugeln und Murmeln gerollt.
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Hausener Wand
Die Hausener Wand ist eine 250m steil aufragende Felswand im Oberen Filstal nahe Bad Überkingen. Sie entstand vermutlich am Ende der letzten Eiszeit durch einen Bergrutsch. Die abgerutschten
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Teufelstorfelsen Gammertingen
Das Teufelstor ist ein sehenswertes Naturdenkmal zwischen Gammertingen und Hettingen.
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Höllsternquelle bei Gutenberg
Die Höllsternquelle in Gutenberg tritt zwischen den wasserdurchlässigen „Wohlgebankten Kalken“ und den wasserstauenden Impressamergeln als Schichtquelle aus.
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Mössinger Bergrutsch
1983 ereignete sich am Mössinger Albtrauf der größte Bergrutsch Baden-Württembergs. Er hinterließ eine Urlandschaft...
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Uracher Wasserfall
Inmitten des Maisentals am Stadtrand von Bad Urach befindet sich der Uracher Wasserfall, der wohl schönste Wasserfall der Schwäbischen Alb. Die Karstquelle stürzt hier aus 37 m
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Vulkanschlot Aichelberg
Der weithin sichtbare „Vulkanschlot Aichelberg“ im Landkreis Göppingen zeugt von der Aktivität des „Schwäbischen Vulkans“ in der Tertiärzeit vor rund 11-17 Millionen Jahren (im Abschnitt des Miozän). Die Gemeinde und sogar ein Autobahnabschnitt tragen seinen Namen.
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Gallusquelle
Die Gallusquelle ist nach dem Aachtopf die stärkste Quelle der Westalb. Sie befindet sich im Lautertal, einem wunderschönen Seitental des Donautals. Die Quelle ist
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Filsursprung Wiesensteig
Der Filsursprung ist eine Karstquelle bei Wiesensteig. Sie bildet den Ursprung der Fils, die in einem Trockental, dem Hasental, auf 625m ü. NN entspringt. Der Filsursprung
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Meteorkrater Steinheim am Albuch
Vor 15 Millionen Jahren wurde unser Landstrich vom Einschlag zweier Meteoriten erschüttert. Hinterlassen haben sie einen Krater auf der Ostalb in Steinheim
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Ofterdinger "Schneckenpflaster" (Arietenpflaster)
Im Bachbett der Steinlach in Ofterdingen sind hunderte beeindruckend große fossile Ammoniten und Austernmuscheln aufgeschlossen, das Ofterdinger "Schneckenpflaster". Hier ist der Jurassische Meeresboden sichtbar!
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Geologischer Aufschluss "Jurafenster" Gerhausen
Abbauwände in Steinbrüchen bieten uns die seltene Chance einen Blick auf die uns sonst nicht zugängliche Gesteinsstrukturen unter unseren Füßen zu werfen. Hier im Steinbruch der Firma Eduard Merkle GmbH & Co. KG
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Lösungsdoline Hasental, Pfulb
Die Trichterdoline ist eine Karsterscheinung der Alb. Dabei handelt es sich um eine Lösungsdoline, die durch die lösende Wirkung des kohlensäurehaltigen Niederschlagswassers entsteht...
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Gauinger Marmor
Im Steinbruch Gauingen wird der charakteristische Gauinger Travertin abgebaut. Er wurde aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit, trotz seiner feinen Struktur, seit dem 18. Jahrhundert
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Randecker Maar
Das Randecker Maar ist das wohl bedeutendste Dokument des Schwäbischen Vulkans. Mit ca. 1,2 km Durchmesser ist es der größte Krater im Urach-Kirchheimer-
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Teufelsloch Bad Boll
Das Gebiet um das Teufelslosch ist als Naturschutzgebiet ausgezeichnet. Charakteristisch sind hier tief eingefurchte Schluchten und Bäche, die in Klingen verlaufen. Ursache ist
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Schwefelbrunnen Balingen
Die Stadt Balingen besitzt einen besonderen Schatz: ein natürliches Vorkommen von Schwefelwasser. 1724 wurde in Balingen eine ergiebige Quelle entdeckt, an der sehr bald ein Bad eingerichtet wurde. Dieser Brunnen ist der letzte, der noch von dieser Tradition erzählt.
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Besucherbergwerk "Tiefer Stollen"
Das Besucherbergwerk "Tiefer Stollen" in Aalen-Wasseralfingen ist einzigartig auf der Schwäbischen Alb. Es gibt faszinierende Einblicke in den erzreichen Braunjura und dessen Abbau.
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Blautopf
Der Blautopf – eine Karstquelle von unendlicher Schönheit. Seine einmalige Lage im felsigen Talkessel von Blaubeuren macht ihn zu einem der beliebtesten Ausflugsziele auf der Schwäbischen Alb.
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Binsenlache im Hasental, Pfulb
Die Binsenlache ist ein wertvolles Biotop, das vielen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten als Rückzugsgebiet dient. Die Entstehung dieses Feuchtgebietes geht auf einen Vulkan zurück...
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Spielburg Göppingen-Hohenstaufen
Die Spielburg ist eine abgerutschte Kalkstein-Felsgruppe am Südwesthang des Zeugenberges Hohenstaufen bei Göppingen.
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Lonetopf Lonsee
Der Lonetopf ist die Quelle des Flüsschens Lone. Die Karstquelle ist 6 m tief ist und hat einen Durchmesser von 10 m. Sie schüttet durchschnittlich 220 Liter pro Sekunde.
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Vulkanlandschaft Höwenegg
Der Vulkankomplex des Höwenegg bei Immendingen ist mit seinem geheimnisvollen "Kratersee" nicht nur ein Juwel unter den Naturwundern der Schwäbischen Alb, sondern auch Teil des Nationalen Geotops Hegau
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Eselsburger Tal
Im Naturschutzgebiet Eselsburger Tal umfließt die Brenz in einer 5 Kilometer langen Schleife den Umlaufberg Buigen (von "biegen"). Auf halbem Weg liegt der malerische
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Brenzursprung Königsbronn
Der Brenzursprung ist eine 4 m tiefe Karstquelle mit klarem, blaugrünem Wasser, welches unter einem mächtigen Felsen hervortritt. Niederschlag versickert
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Donauversickerung
Zwischen Immendingen und Möhringen sowie bei Fridingen versickert Wasser der Donau an verschiedenen Stellen flächig im Flussbett. Das Donauwasser tritt im rund zwölf Kilometer entfernten
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